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Klang & Trance

 

http://www.anthroposophie.net/peter/ursprung.htm#Harmonie

 

 

Am Anfang war das Wort

Das geisteswissenschaftliche Weltbild

Die Sphärenharmonie – der ganze Kosmos klingt

Nicht nur der Mikrokosmos der Quantenwelt ist von rhythmischen Prozessen durchzogen, auch der ganze große Makrokosmisch vibriert beständig. Das haben schon Pythagoras und Ptolemäus geahnt, und das hat uns heute die moderne Astrophysik bestätigt. Pythagoras sprach zurecht von der Sphärenharmonie. Er hat auch schon etwas von den harmonischen Beziehungen geahnt, die die ganze Planetenwelt regieren und hat versucht sie mit den harmonischen Klängen der gespannten Saite des Monochords zu vergleichen. Erst Johannes Kepler hat in seiner "Weltharmonik" diese Verhältnisse näher untersucht und hat eben deshalb seinem Weltsystem elliptische Planetenbahnen zugrunde gelegt, weil sich so die harmonischen Verhältnisse am leichtesten zeigen ließen. Zwischen den Winkelgeschwindigkeiten im sonnenfernsten (Aphel) und sonnennächsten Punkt (Perihel) sowohl eines einzelnen Planeten als auch der Planeten zueinander bestehen durchwegs harmonische Beziehungen, die eng mit der aus der Musik bekannten Obertonreihe zusammenhängen:

Obertonreihe

Daneben sind die Intervallproportionen wichtig:

· · Oktave 1:2 Kleine Septime 5:9

Quinte 2:3 Große Sekunde 8:9

Quarte 3:4 Große Septime 8:15

Große Sexte 3:5 Kleine Sekunde 15:16

Große Terz 4:5 Tritonus (diabolus in 32:45

Kleine Terz 5:6 musica)

Kleine Sexte 5:8 chromat. Halbton 24:25

Konsonanz wird immer dort empfunden, wo die das Intervallverhältnis ausdrückenden Zahlen kleiner als 7 sind. Größere Zahlen kennzeichnen Dissonanzen. Die 7 selbst kommt dabei bemerkenswerterweise in keinem Verhältnis vor, das einem musikalisch gebrauchten Intervall entspricht!

"Insgesamt gibt es sieben harmonikale Grundgesetze , die gleichermaßen «in unseren Ohren» wie «in Makro- und Mikrokosmos geschrieben» sind...:

  1.  
    1.  
    2. Die Obertonreihe
    3.  
    4. Die Intervallproportionen
    5.  
    6. Die Teilung des Oktavraumes in 12 Halbstufen
    7.  
    8. Die Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz, wobei die Konsonanz um so größer ist, je niedriger die Zahlenverhältnisse sind
    9.  
    10. Die Unterscheidung von Dur und Moll, wobei Dur-Proportionen bei weitem überwiegen
    11.  
    12. Die Dominanz der 1:2-Polarität – der Oktave
    13.  
    14. Das Gesetz des Lambdomas (einer in der Form des griechischen Buchstabens Lambda angeordnete Zahlenkolonne, deren rechter Schenkel jeweils um eine ganze Zahl von 1 bis unendlich steigt, während der linke Schenkel jeweils die Brüche dieser gleichen ganzen Zahlen enthält, so daß die Koordinaten des offenen gleichschenkeligen Lambda-Dreiecks der Ober- bzw. Untertonreihe folgen)." (26)

Das Lambdoma: (27)

Keplers Weltharmonik (28)

Als Newton aus den Keplerschen Bewegungsgesetzen sein Gravitationsgesetz ableitete, ging das Bewußtsein für diese harmonikalen Beziehungen verloren und sind bis heute in der Astrophysik kaum mehr berücksichtigt worden.

Nicht nur die Planetenbewegungen sind von diesen musikalischen Harmonien geprägt, sondern auch die einzelnen Planeten selbst und ganz besonders auch die Sonne offenbaren eine Fülle harmonischer Schwingungen. Millionen von Schwingungsformen (29) unterschiedlichster Frequenz und Intensität lassen unsere Sonne, unhörbar für unsere äußeren Ohren, beständig im Kosmos ertönen. Goethe hatte also ganz recht:

· · · · · · · Die Sonne tönt nach alter Weise

In Brudersphären Wettgesang,

Und ihre vorgeschriebne Reise

Vollendet sie mit Donnergang.

Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke,

Wenn keiner sie ergründen mag;

Die unbegreiflich hohen Werke

Sind herrlich wie am ersten Tag.